Handeln in der Corona-Krise
Auch ein Weg ins Ungewisse wird
mit jedem Schritt klarer.
Situation
Herausforderungen für mittelständische Unternehmer
- Viele Unternehmen befinden sich in einer akuten, existenzbedrohenden Krise.
- Diese Krise betrifft derzeit vor allem die Liquiditätssicherung.
- Mittel- und langfristige, strukturelle Entwicklungen zeichnen sich schon erkennbar ab.
- Risikomanagement bekommt generell einen deutlich höheren Stellenwert als in der Vergangenheit.
- Die kurz- und mittelfristigen Herausforderungen sind ohne plausible Einschätzung der längerfristigen Konsequenzen in den jeweiligen Märkten nicht zu bewältigen.
- Staatliche Reaktion auf Bundes- und Landesebene sind noch nicht voll wirksam und teilweise widersprüchlich.
Sofortmaßnahmen
Liquiditätsbedarf analysieren
- Ermittlung und Deckung des Liquiditätsbedarfs bis zum erwarteten Ende der Krise
- Erstellung eines Bankenspiegels. Einschätzung von Spielräumen und Interessenspositionen der Banken
- Erarbeitung eines Sicherheitenspiegels, Sicherheitenbewertung vornehmen, Reserven ermitteln, Verhandlungspositionen vorbereiten
- Identifizierung und Ansprache alternativer Finanzierungsanbieter
- Kommunikation mit kreditfinanzierenden Banken vorbereiten (Auftragseingang, Umsatzentwicklung, Lieferkette, Produktion, Personalthemen wie Krankenstand, Ausfallrisiken bei Forderungen, Entwicklung bei wesentlichen Kunden)
- Erstellung eines rollierenden Liquiditätsplan (zB. 13 Wochen) entsprechend der Kreditgeberanforderungen
- Planung zur Kapitaldienstfähigkeit in Szenarien, um Kreditgeber aktuell und in Zukunft von der Kapitaldienstfähigkeit zu überzeugen
- Analyse der Auswirkungen auf vorhandene Kreditgeber (Covenant-Management/Sicherheiten)
Optionen und -Alternativen entwickeln
- Liquiditätskredite (KfW, NRW-Bank etc.)
- Eigenkapitalmaßnahmen
- Schutzschirmverfahren
- Working Capital: Kurzarbeit/Mietstundung/ Warenfinanzierungen/Forderungsfinanzierung
- Tilgungsaussetzungen (freiwillige/gesetzliche)
- Verkauf von Vermögensgegenständen, zum Beispiel Immobilien
- Auswirkungen auf Vermögenssituation der Gesellschafter
Strategische Maßnahmen
Mittel- und langfristige Strategie und Finanzierung aufbauen
- Strategieanpassung (Digitalisierung, Definition Kerngeschäft)
- Desinvestition nicht betriebsnotwendigen Vermögens, z.B Immobilien
- Verkauf von Unternehmensteilen zur Liquiditätsgewinnung
- Aufnahme von Investoren über eine Kapitalerhöhung
- Verschmelzung von Unternehmen zur Gewinnung von Marktanteilen und Realisierung von Synergien
- Systematische Identifikation von Opportunitäten für Unternehmenskäufe, auch aus Insolvenz
- Ansprache, Durchführung und Strukturierung der Finanzierung von Unternehmenskäufen
Unsere Stärken
- Wir sind ein der Beherrschung von Krisensituationen erfahrenes, kompetentes und eingespieltes Team aus den Bereichen Finanzierung / Wirtschaftsprüfung / M&A / Immobilien
- Günther Herion als früherer globaler Kreditleiter einer deutschen Großbank und Vorstand Marktfolge
- Markus Loy als restrukturierungserfahrener Corporate Finance Berater
- Beatrice Berg als Wirtschaftsprüferin mit mehr als 20 Jahren Transaktionserfahrung
- Lars Wittstock als erfahrener Architekt und Immobilienmakler
- Alle Partner pflegen eine enge Zusammenarbeit mit rechtlichen, steuerlichen und operativen Beratern
- Über exklusive Kooperation mit taskforce (taskforce.net) hat Loy&Co auch geeignete Interimsmanager im Netzwerk